„Auch Trauer ist Teil unseres Lebens.“

TRAUER UND VERLUST

Ein geliebter Mensch oder ein Tier ist verstorben – wie gehe ich damit um? Wie kann ich diese Traurigkeit überwinden? Wer holt mich aus diesem Loch heraus? Im Laufe unseres Lebens gibt es immer wieder Phasen der Trauer. Das ist ganz natürlich. Doch manchmal fällt es uns schwer oder scheint es unmöglich, die Trauer zu überwinden. Trauerbegleitung ist ein wichtiges Aufgabengebiet der Lebensberatung. Ich bin gern für Sie da.

Machen Sie einen Termin aus Ich begleite Sie gern in Ihrem Trauerprozess.

Unser Leben ist gerade auf der emotionalen Ebene sehr facettenreich. Mal ist uns zum Lachen, mal zum Weinen. Mal könnten wir vor Freude schreien, mal vor lauter Wut. Mal sind wir aufgeregt, mal niedergeschlagen. Auch die Traurigkeit gehört zum Leben dazu. Gerade der Verlust eines geliebten Menschen, ob plötzlich oder vorhersehbar, kann uns in einen Zustand tiefer Trauer versetzen. Das ist ganz normal. Trauern ist ein wichtiger psychologischer Prozess, der uns beim Abschiednehmen hilft. Und er sollte den Raum bekommen, den er benötigt.

Die Schweizer Psychologin und Trauerexpertin Verena Kast hat vier Phasen der Trauer identifiziert:

Nicht-Wahrhabenwollen – Schockzustand, Unfassbarkeit, Empfindungslosigkeit
Aufbrechende Emotionen – Wut, Zorn, Schuld, Ruhelosigkeit, Niedergeschlagenheit
Suchen und sich trennen – Vom Verstorbenen Verhalten übernehmen und Ort aufsuchen
Selbstständigkeit und Veränderung – innere Figur ist entstanden, mögliche Depression

Es besteht die Gefahr, dass ein Mensch, der trauert, in einer dieser Phasen hängen bleibt und sich die Trauer so manifestiert. Das kann verschiedene Ursachen haben. Jemand, der Wut und Zorn nie rauslässt, wird sich eventuell gerade in einer Trauerphase auch schwer damit tun. Jemand der einen früheren Verlust gar nicht oder nur mangelhaft betrauert hat (wegschieben), bei dem kann ein neuerlicher Trauerfall viel stärkere Auswirkungen haben.

Wichtig ist, zu wissen, dass Trauer ganz natürlich ist, seine Zeit braucht und professionell begleitet werden kann, gerade wenn sie einen nicht mehr loslässt.